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Wie alles begann….

08. M�rz 2009 von Stephan - [Admin]


Alles fing an einem Sonntag Anfang September 2004 an. Lange hatten sich meine Frau und ich schon darüber verständigt das wir uns irgendwann einen Hund anschaffen. Das es ein Labrador sein soll war eigentlich auch immer schon klar. Die Rasse ist ausgesprochen umgänglich, Kinderlieb und überhaupt nicht aggressiv. Da wir in unserem Bekanntenkreis viele Kleinkinder haben, war das für uns ein äusserst wichtiger Aspekt.

Da es bei uns rein Arbeitstechnisch erst zum Ende des Jahres 2004 möglich wurde an eine Hundehaltung zu denken kam es natürlich vor, dass wir gelegentlich ein wenig im Internet
stöberten um zu schauen was der Markt an Welpen hergibt.

An dem Morgen war es dann soweit. Eine frische Anzeige im Heissen Draht.

4 Labbi Welpen abzugeben……..usw.

Tja, und ohne Gross nachzudenken, Tel. Nr. eingetippt und schon angerufen.

Ich war der erste der sich auf die Anzeige gemeldet hatte und eine sehr nette Gesprächspartnerin erzählte mir über den frischen Wurf süssester Labbis. Nachdem ich dann starkes Interesse an einem Welpen bekundet hatte gab sie mir die Adresse und es war klar dass wir unserem ersten Hund immer näher kamen.

Meine Frau und ich uns also hinters Steuer geklemmt und die 70Km Richtung Welpen unter die Räder genommen.
Wie man so schön sagt, der erste Eindruck zählt. So war es natürlich auch bei uns und wir sind dem Charme kleiner frisch geborener Lebewesen erlegen.
Aber Probleme, über Probleme.
Nun  waren es 4 Welpen die irgendwie alle gleich aussahen und wir mussten uns für einen entscheiden.
Hmm…..? Was macht man da ??
Kurze Rede langer Sinn, wir wollen ein Mädel und Hell sollte sie sein. Da es je 2 Mädels und 2 Jungs waren, eine davon heller als die andere war, war die Entscheidung auch schneller getroffen als wir dachten.

Das Gesprächsthema des Nachhauseweges kann man sich sicher vorstellen.

Die nächsten Wochen waren nun mehr grausam.
Wenn sich jemand noch an das Gefühl erinnert wie es als Kind war wenn die Weihnachtszeit begann und man sehnsüchtig auf den Heiligabend wartete, so kann ich hier nur bestätigen, man fühlt sich sofort wieder dorthin zurückversetzt. Wir wussten genau dass es noch mindestens 7 Wochen dauern würde, bis wir das kleine Knäuel mit nach Hause nehmen durften.

So blieb uns in der nächsten Zeit nur die Vorfreude, die notwendigen Sachen zu besorgen und einen Namen zu finden. Letzteres stellte sich als gar nicht so einfach heraus. Ãœber solche Namen wie Fifi oder ähnlich haben wir ja nicht einmal nachgedacht, es sollte doch ein Name sein den man nicht auf jeder Hundewiese hört, …..aber welcher ??
Also Internet sei Dank, flugs geschaut und Namenslisten für Hunde gefunden. Diese waren allerdings so gross das man sich nahezu erschlagen fühlte, Nach vielem lesen haben wir dann einen netten Namen für unsere Labbi Dame gefunden. Shiva !! (Göttin der Lust ).

Von nun an war jeder Sonntag verplant, mit Hund besuchen. Ersten trieb uns natürlich die Neugierde und man sagt ja auch je öfter man im frühen Stadium mit dem Welpen zusammen kommt, desto eher gewöhnt sich das Tier an sein zukünftiges Herrchen und Frauchen. Und so hatten wir für die nächsten Wochen eine schöne Sonntagnachmittag Beschäftigung und einen Haufen neue Fotos.

Ende November 2004 war es denn soweit. Aus beruflichen Gründen haben wir unsere kleine erst nach der 9. Woche abgeholt, so dass in der ersten Zeit jeden Tag jemand Zuhause war. Sie war nun die letzte die vom Wurf noch übrig war und so viel der Abschied dort auch ein wenig schwer.

Ab dem Tag konnten wir unser Leben komplett umkrempeln, bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir ausschliesslich gelesen, oder aus Erzählungen gehört was uns erwartet. Jedenfalls hatte ich es mir in meinen kühnsten Träumen nicht so aufregend vorgestellt.

Es fing alles damit an das wir als wir nach der langen Autofahrt das erste Mal Gassi gegangen sind. Pipi machen funktionierte da auch schon recht perfekt. Nun ja, gross muss man ja auch nicht immer! dachten wir.
Die erste Begegnung unseres Hundes mit unserem Wohnzimmer Teppich inspirierte sie jedoch derart das sie dort erstmal einen ordentlichen Haufen drauf setzte. Da war sie gerade Mal 3 Minuten in ihren neuen 4 Wänden.

Von da an war erstmal alle 3 Stunden Gassi gehen angesagt, (natürlich mit Herrchen) inklusive nächtliches Wecker stellen da die kleine Blase da natürlich noch keinen Unterschied machte.
Der Tagesablauf war denn was, welches nach der mehrfach unterbrochenen Nachtruhe dann auch richtig schlauchte. Dieser bestand ausschliesslich aus Schlafen, Gassi gehen und Spielen.
In genau dieser Reihenfolge war das vorgegeben und wehe eines wurde von Herrchen oder Frauchen nicht eingehalten. Die Quittung in Form von kleinen Seen oder kaputt gebissenem Spielzeug kam immer sehr prompt.
Nachdem ich mich nach einigen Tagen ein wenig auf diesen Rhythmus eingestellt hatte ging es ganz gut. Nur ich kann euch sagen das ich mir in der Zeit öfters die Frage gestellt habe ob die Entscheidung sich einen Hund anzuschaffen die Richtige war.

Aufgrund der Konsequenz mit der wir draussen unsere Runden drehten hatten wir sie Mitte Januar 2005 nahezu Stubenrein. Was nicht heissen soll das nicht mal ein Tröpfchen daneben ging. Speziell bei grosser Freude war der Schliessmuskel nur schlecht unter Kontrolle zu halten und wenn Herrchen sich wieder mal zu wenig um mich gekümmert hat konnte man ja prima Aufmerksamkeit erregen in dem man sich demonstrativ mitten ins Körbchen stellte und dann …….na ja, die Zeit ist nun Gott sei Dank auch vorbei.

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Posted in 002 - Wie alles begann | Kommentare deaktiviert für Wie alles begann….

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