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1.Gesundheitliche Probleme

08. M�rz 2009 von Stephan - [Admin]


Nun ist es also bei uns auch passiert.

Letztens beim toben im Wald. Unser Mausebär rannte mal wieder wie angestochen mit ihrer Freundin im Wald herum als wir plötzlich ein kurzes aufheulen hörten.

In Richtung des Geräusches gelaufen kam uns auch schon auf 3 Beinen humpelndes Labbi Mädchen entgegen. Und wer sagt ein Hund kann nicht traurig schauen der mag hier eines besseren belehrt sein.

Nun denn kurz geschaut und gefühlt…..Gott sein Dank nichts gebrochen !
Hatte sich wohl nur vertreten. Das Problem kennen wir bei ihr schon, dass hatte sie schon häufiger vorn rechts wenn sie mal wieder so unkontrolliert durch den Wald hetzte.

Also schön langsam auf 3 1/2 Beinen nach Hause.

Dieses Mal war es aber irgendwie schlimmer als sonst, sie hatte ca 3 Tage Schmerzen und humpelte so vor sich hin. Am 4 Tag endlich keine Spur mehr von humpeln und alles lief wieder wie gewohnt. Dumm war bloss das ein Hund sobald er wieder einigermassen schmerzfrei ist alles um sich herum vergisst und so kam was kommen musste, die erste Gelegenheit bei der man mit einen anderen Hund rumtoben konnte wurde ausgenutzt und….nach wenigen Metern – naja ihr wisst schon.

Gut, da ja wie oben bereits erwähnt dieses Problem schon öfters aufgetreten war, sind wir gleich zum Doktor rein. Dieses Mal war die Gelegenheit günstig aus dem Wald heraus wusste ich gab es in kurzer Entfernung eine Tierklinik die wir aufsuchten. Dort wurde sie nun erstmals am fraglichen Gelenk vorne rechts geröngt.

Die vorläufige Diagnose war nun weniger schön. Medizinisch heisst das Phänomen „Fragmentierter Processus coronoideus medialis“.

Vereinfacht gesagt, vermutlich ist ein kleines Stück Knochen am „Ellenbogengelenk“ des rechten Vorderlaufs ist abgebrochen.

Vermutlich deshalb da sich das abgebrochene Stück über eine Röntgenaufnahme nur erahnen lässt. für eine genaue Diagnose ist eine CT oder Spiegelung notwendig.

Da es nun an dieser Stelle immer wieder zu Reibung kommt hat sich mittlerweile schon der Knorpel zurückgebildet und wir haben an der Stelle eine ausgewachsene Athrose.

Alles das deutet darauf hin das sie das schon länger hat. Ich erinnerte mich das sie sich als Junghund mal richtig auf der Seite vertreten hat und wir befürchten das es damals schon zu dem Abbruch gekommen ist.

Die angekündigte OP am Ellenbogengelenk ist im Augenblick erstmal auf Eis gelegt. Verschiedenste Gründe haben zu diesem Aussetzen geführt. So war es zum Teil eine ungenügende Beratung des zuständigen Tierarztes als auch ein ungenügende Diagnose.

Wie es aussieht werden wir nun in den kommenden Wochen eine Fachklinik für Chirugie bzw. Orthopädie aufsuchen. Erste Sichtung unserer Röntgenbilder haben den zuständigen Arzt dazu veranlasst uns mitzuteilen das er vor einer OP auf eine genauere Diagnose bestehen würde. Da das tier dazu in Narkose versetzt wird empfiehlt sich, sollte die Diagnose die Notwendigkeit ergeben der sofortige Eingriff. Notfalls auch an beiden Gelenken. Dieser Eingriff wird allerdings im „Schlüssellochverfahren“ durchgeführt so das es nur zu kleinen Wunden kommt.

Sobald es neues gibt werde ich es hier berichten.

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